14.3.15, 3. Messetag: „Heute mehr Leute“

+++ EILMELDUNG +++ Hoher Besuch. +++

Heute war Ulrich Commerçon, der saarländische Minister für Bildung und Kultur eine ganze Zeitlang an unserem Stand. Das hat uns sehr gefreut – ließ er sich doch ausführlich und lange den Putlitzer Preis erklären, informierte sich über unser Stipendium und wollte alles über unseren Verein wissen. Zusammenfassend können wir sagen: „Viel gefragt, wenig gesagt.“ Dafür haben wir dann viel erzählt. Das macht uns ja schließlich auch Spaß, schon von Berufs wegen.

+++ EILMELDUNG +++ Alle Käseplätzchen alle. +++

Der Stand der 42er hat sich im Laufe der Tage zum Treffpunkt für die „Büchereulen“ entwickelt. Vielleicht lag es daran, dass wir so ein sympathischer Haufen sind – vielleicht lag es aber auch daran, dass wir sie mit Schokoplätzchen abgefüllt haben. Wie dem auch sei: So nette Eulen dürfen jederzeit in unsere Autorenhöhle flattern!

+++ EILMELDUNG +++ Viele interessierte Interessierte. +++

Hunderte Hände klatschen enthusiastisch gegeneinander, die Menge tobt, die Halle bebt, die Trennwände wackeln. Leider 10 Meter Luftlinie entfernt. Komisch – wo wir doch HIER stehen! Aber weder Fitzek noch die Poetry Slammer haben sich getraut denen zu sagen, dass sie falsch sind und unser Stand „da drüben“ ist. Wenig kollegial, finden wir. Aber na gut, wir gönnen ihnen, dass sie auch mal Applaus bekommen. Da sind wir ja nicht so. Die haben es ja schwer genug.

+++ EILMELDUNG +++ Die Absenz nackter Tatsachen und kompromitierender Peinlichkeiten. +++

Dafür heute zu Gast am Stand gegenüber: die offizielle ‚Magdeburger Jungfrau‘ in ihrem dunkelgrünen Samtkleid. Wir enthalten uns. Sowohl eines schlüpfrigen Kommentars als auch überhaupt. Die Magd und uns verbindet die Enthaltsamkeit.

+++ EILMELDUNG +++ Trend zum Zweitbuch. +++

Ein nicht näher genannter Vereinskollege kommt mit seiner Messetaschenbeute (siehe Blogbeitrag zu Messetag 1) hüpfend um die Ecke. (Wir haben ja einen Eckstand, extra deswegen, da geht sowas.) Beschwingt und voller Adrenalin möchte er seine Freude über den soeben getätigten Buchkauf mit uns teilen. Ich drehe und wende das Öwre prüfend in meinen Händen, verbalisiere ein skeptisches „Hmpf.“ und schiebe präzisierend hinterher: „Und – was kann das Buch?“ Antwort Dorrit Bartel: „Weg.“

+++ EILMELDUNG +++ Keine schmutzige Wäsche. +++

Ne, das nicht, aber was vom Tage übrig blieb ist ein knallbunter Keramikhaufen koffeinkontaminierter Kaffeetassen. Und das Perfide an der Situation: Die Spülküche ist abgeschlossen! Während Villarriba schon über die leergesüppelten Kaffeevorräte flucht, sucht Villabajo noch vergeblich nach den Geschirrtüchern.

In diesem Sinne. Wir sind dann mal weg. Aufräumen.

Ihre Claudia Kociucki

Teilen:

Ein Gedanke zu „14.3.15, 3. Messetag: „Heute mehr Leute““

  1. Liebe Claudia, von wegen, ich bin mal eben weg.
    Ich bin schon da, nämlich im schönen Taubertal.Bis Fulda haben Susanne ( Oswald) unbeschwert miteinander schwätzen können. Kein Notebook in Sichtweite, aber immer in Gedanken an den neuesten Blogbeitrag von Dir.
    Vielen Dank für die wunderbaren Beiträge. So konnte ich mich noch einmal an die gemeinsame Zeit auf der Messe und das ganze Drumherum, (die Fahrten mit Dir auf dem Beifahrersitz und Horst- Dieter am Steuer zur Fahrt auf die Messe, wunderbar!!!)freuen.
    Jetzt bin ich nur erst einmal müde, lesen??? Heute nicht mehr.
    Allen Rückkehrern wünsche ich ein gute Ankunft.
    Amos

Schreibe einen Kommentar