4,2 Fragen an den neuen Vorstand – Dorrit Bartel, stellvertretende Vorsitzende

Dorrit Bartel wuchs in Mecklenburg auf und zog – über Umwege in Dresden, Köln und London – nach Berlin, wo sie heute lebt und schreibt und im Winter davon träumt, in wärmere Gefilde auszuwandern. Vorerst aber bleibt sie, schreibt (noch unveröffentlichte) Romane, Kurzgeschichten, Texte für den Blog der 42erAutoren und vollendete kürzlich ein Reiselesebuch über ihre Heimat Mecklenburg, das im Juni 2018 beim Gmeiner Verlag erscheint.

 

1. Warum schreibst du – grundsätzlich und überhaupt?

Zwei Antworten, zwischen denen ich mich je nach Stimmungslage bewege. Die zurückhaltende: Eigentlich weiß ich es nicht so genau, und vielleicht sollte ich es auch besser lassen. Die vermessene: Weil ich glaube, Geschichten erzählen zu müssen, die sonst niemand so erzählen kann.

 

2. Seit wann?

Wie vermutlich bei allen Schreibern: schon immer. Ernsthaft mit dem Gedanken an größere Leserschaft seit etwa acht Jahren.

 

3. Warum bist du 42erAutorin geworden?

Weil mir irgendwann klar wurde, dass das mit dem im stillen Kämmerlein Bestseller schreibenden Autor eher ein Märchen ist und Unterstützung von und Austausch mit Gleichgesinnten unersetzlich. Ich war erst einige Zeit im öffentlichen Forum der 42erAutoren unterwegs und habe den Austausch und die vertraute Atmosphäre schätzen gelernt, ehe ich Vereinsmitglied wurde.

 

4. Was reizt dich an der Vorstandstätigkeit und was hast du dir dafür vorgenommen?

Es ergab sich, als ich im Laufe der Zeit immer aktiver in Projekten der 42erAutoren aktiv wurde.
Gern möchte ich mit meinen Vorstandskollegen dafür sorgen, dass die 42er eine Adresse für jene bleiben, die sich beim Schreiben ernsthaft weiterentwickeln möchten und dafür ein familiär-professionelles Umfeld suchen. Das klingt, als wäre es ein Widerspruch – familiär-professionell?
Hat ja keiner gesagt, dass es einfach ist …

 

4,2. Welche drei Adjektive zeichnen dich aus?

Neugierig, glücksuchend, verbindlich

 

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