Lies den Bericht »Die Beduinen der Wüste« aus dem Jahr 1925 *). Versuche dich in diese Zeit hineinzuversetzen, so als wenn Du dabei gewesen wärst.
Kategorie: Allgemein
Schreibübung
Dieses Jahr nehme ich in den Urlaub mit … nehmen Sie vor allem eins mit: ein Buch und einen Bleistift. Oder einen Marker. Oder Ihren Füller. Aber auf jeden Fall ein Buch und etwas, um darin zu kritzeln.
Ein kleines hellblaues Buch und eine Herrenhandtasche
Dieser Beitrag richtet sich an verheiratete Männer, möglicherweise erkennen sich darin jedoch auch deren Ehefrauen oder langjährige Paare wieder. Denn diese Konstellationen haben eines gemeinsam: Die männliche Hälfte verbringt, auf das Jahr hochgerechnet, mindestens drei Wochen mit dem Warten auf das weibliche Gegenstück.
Störung
Neulich trinke ich in Begleitung eines bildschönen jungen Stummfilmstars und einem verängstigten, vor seinem brutalen Bruder geflohenen Fräulein im Berliner Adlon eine Schale Champagner. Das Orchester im Hintergrund spielt dezent Chopin und warmes Herbstlicht fällt an schweren Plüschportieren vorbei auf das verschleierte Gesicht des Fräuleins. Gerade hebt das Fräulein die dunkle Spitze des Schleiers, Tränen […]
Lieber nicht per Hand
Ich bin ein Kind der Schreibmaschine. Schon als Jugendlicher haben mich diese Maschinen fasziniert. Mein Vater bewahrte seine Olympia im zugehörigen schwarzen Kunststoffgehäuse unter dem Sofa auf. Sie wurde hervorgeholt, wenn er einen offiziellen Brief zu schreiben hatte. Meistens war dann auch Kohlepapier im Spiel, für den Durchschlag. Der Geruch des Farbbandes, die Umschalttaste, die […]
„Ich bin ein Pelikan“
Hach … Unser neues Sonntagsthema ‚Schreibgeräte‘ hat meine Erinnerungen an die Füller-Diskussionen meiner Schulzeit wieder an die Oberfläche geholt. Bei uns, also in der zweiten Hälfte der 70er sowie in den 80ern, war es so: Man gehörte entweder der Pelikan- oder der Geha-Fraktion an. Das war eine Glaubensfrage und ungefähr so relevant wie die Tatsache, […]
Du weißt, dass du Hobbyautor/in bist, wenn …
… du morgen auf jeden Fall mit deinem Roman beginnst. … du glaubst, dass James N. Frey weiß, wie man einen verdammt guten Roman schreibt. … du dir sagst: „Schreiben ist eigentlich kaum Arbeit.“ … du jedem erzählst, dass Deutsch schon immer dein Lieblingsfach war. … du Mitglied aller deutschsprachigen Schreibforen bist. … du Mitglied […]
Schreiben mit Füller oder: Die Qual der Wahl
Kürzlich las ich in einer Frauenzeitschrift, dass Gewohnheiten eine gute Sache sind, weil sie dafür sorgen, dass der Kopf für die wichtigen Fragen des Lebens frei bleibt und nicht mit Alltäglichkeiten vollgestopft wird wie: Was soll ich frühstücken oder wie bereite ich meinen Tee zu? Irgendwie fand ich es beruhigend, dass mir die Psychologin von […]
„I find mei Idee aber geil!“
Am Dienstag begegnete ich auf dem Supermarktplatz drei jungen Männern. Es waren sehr, sehr junge junge Männer, die Sorte junge junge Männer, die meine Oma gern als „drollige kleine Ganoven“ bezeichnet hat, was diesen meistens nicht besonders gut gefiel. Und aus der Sorge heraus, auch andere Menschen könnten sie für „kleine Ganoven“ halten, wo sie […]
Christophs Osterei
Vom Wert des Nichtstuns Es gibt immer wieder Momente, da ist mein Kopf einfach voll. Reizüberflutung bis zum völligen Tilt. Ich fühle mich dann wie ein überstrapazierter Flipper. Und genau wie bei dem Flipper hilft nur warten. Sollten Sie das Problem kennen, möchte ich Sie hiermit einladen, meine Vorgehensweise einmal auszuprobieren. Ich wende ein mittlerweile […]