Dorrit liest: Henning Mankell – Die rote Antilope

Wie meine geschätzte Blogkollegin Kristin habe ich gerade Mankell gelesen. Allerdings sozusagen den entgegengesetzten Mankell, nämlich eines seiner späteren Bücher. In denen widmete er sich oft Afrika, schließlich lebte er viele Jahre außer in Schweden auch in Maputo, der Hauptstadt Mosambiks. Das vermutlich bekannteste seiner Afrika-Bücher ist der Chronist der Winde, in dem er den […]

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Kristin liest: Henning Mankell ‒ Der Sprengmeister

Bei posthumen Ausgrabungsstücken verblichener Autoren ‒ nachgelassenen Erzählungen, lange verschollenen Frühwerken oder deren Fragmenten ‒ beschleicht mich immer ein leiser Verdacht, dass hier jedes Restchen verwertet werden soll, und so habe ich mich auch diesem Buch mit Skepsis genähert. In ihm erzählt der junge Henning Mankell von einem Arbeiterleben in Schweden von 1888 bis 1969, […]

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Kristin liest: Angelika Klüssendorf – Jahre später

Das Büchlein, das das literarische Sahnestückchen meines Lesejahres 2018 war, ist sicher nicht das Richtige, wenn man „was Nettes“ lesen möchte. Es ist eckig, es ist kantig, es ist widerständig. Sprachlich ist es schlicht, klar, schnörkellos, und ich bin beim Lesen hindurchgeglitten wie schon durch die ersten beiden stark autobiografisch gefärbten Bände über das Mädchen […]

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