Gans 2021 – die Vierte

Zeit: Freitag, der 17. September 2021, 10:00 Uhr Ort: Wittelsbacherplatz 1, vor dem Hauptgebäude der Universität Würzburg, Fakultät für Humanwissenschaften. Handlung: Die Tür öffnet sich und ein Mann im blauen Trikot des „FC Girondins de Bordeaux 1881“ kommt locker herausgetrabt und reckt mir die Faust entgegen. Was tun? Ich rühre mich nicht von der Stelle, […]

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Von einem verpassten Vormittag, einem verplauderten Nachmittag und einer gelungenen Abendveranstaltung

Putlitzer Preis 2021 – 2. Teil Der Abend begann mit dem Frühstück. Wieder der lange Tisch, an dem nicht nur die angereisten 42er saßen, sondern auch schon einige der SiegerInnen. Nach dem Frühstück hieß es für die aktive Mannschaft – Kristin, Dorrit, Jo, Ulli und Horst-Dieter – vorbereiten, offene Fragen klären, Geplantes umschreiben und so […]

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Best of 42er: Hochaufgetürmte Tage oder: Besuch auf einem Friedhof im Tessin

Als wir das erste Mal ins Tessin fuhren, 1981, hatte ich es dabei, das Buch »Geliebtes Tessin« von Emmy Ball-Hennings. Seither ist dieses inzwischen vergriffene und nur noch antiquarisch erhältliche schmale Bändchen mit den kargen, aber treffenden Federzeichnungen von Lis Boehner ein Anwärter für das berühmte Buch, das ich mit auf die Insel nehmen würde. […]

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The Beat Goes On

Am 22. Februar 2021 starb Lawrence Ferlinghetti. Ich hatte ihn schon gar nicht mehr auf dem Schirm, aber die Todesmeldung zauberte mir sofort auch all die anderen Autorinnen und Autoren der Beat Generation wieder ins Gedächtnis: Allen Ginsberg, Carolyn Cassady, William S. Burroughs, Diane di Prima, Harold Norse und allen voran: Jack Kerouac. Ewigkeiten her, […]

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Aus drei mach eins: Die Kriminalromane des Stefan Brockhoff

Am 25. März 1937 schrieb der Schweizer Schriftsteller Friedrich Glauser ein Typoskript, das er „Offener Brief über die ‚Zehn Gebote für den Kriminalroman‘“ nannte. Er wandte sich damit an den Autor Stefan Brockhoff, der diese „Zehn Gebote“ am 5. Februar 1937 in der Zürcher Illustrierten veröffentlicht hatte. Stefan Brockhoff war auffällig geworden mit Kriminalromanen, musste […]

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Von Klassikern – und dem Rest

Es gibt Musikliebhaber, die hören nur Bach, Mozart, Beethoven und vielleicht gelegentlich Schubert, Schumann oder Tschaikowski. Es ist ihnen nur das Beste gut genug. Das ist im Grunde okay – jeder kann hören was er will und sich seine eigene Lieblingsmusik zusammenstellen. Mir würde es schwerfallen, mich auf ein so enges Spektrum einzuengen.

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