Mein Sommerlesetipp von Kristin Lange

Verflixt, der Sommerlesetipp. Wollte ich schreiben; hab’s dank meines hitzebedingt auf ein Drittel eingedampften Hirns verbummelt. Und wir alle wissen, wie unsere Blogchefin sein kann, wenn man was verbummelt. Hinter vorgehaltener Hand nennen wir sie Die Eiserne Lady – und damit ist immerhin ein vager Bogen zu meinem Sommerlesetipp gespannt.

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Kristin liest: Vicki Grant – 36 Fragen an dich (Liebesroman)

Der Inhalt ist rasch erzählt. Ein Mädchen und ein Junge an der Schwelle zum Erwachsenwerden treffen im Rahmen einer psychologischen Studie zur Zufälligkeit und Beeinflussbarkeit von Paarbildung aufeinander und müssen einander sechsunddreißig persönliche Fragen beantworten. Zunächst widerstrebend fassen die beiden jungen Menschen Vertrauen zueinander und offenbaren einander ihre Verletzlichkeiten. Habe ich etwas vergessen? Ach so, […]

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Als ich fünf wurde …

von Kristin Lange Wie bitte? Was ich an meinem fünften Geburtstag gemacht habe? Ach du liebe Güte, keine Ahnung. Was werde ich gemacht haben? Was sie alle machen, wenn sie fünf werden: mit Partyhütchen auf dem Kopf auf Töpfe einschlagen, gierig Geschenke aufreißen und ihre gefräßigen Hauer in Kalten Hund versenken. Wobei. Wenn ich jetzt […]

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Kristin furchtbarstes Buchgeschenk – oder weißt du eigentlich, wie kitschig das ist?

1995 Ich schlug das Geschenkpapier auf und starrte auf den Inhalt. „Darfst Du erst heute Abend öffnen“, hatte ER mir zugeflüstert, bevor wir uns mit einem Kuss verabschiedeten, um den Heiligen Abend mit unseren jeweiligen Herkunftsfamilien zu verbringen. Wir waren jung, wir waren schwebend-gasförmig verliebt und vielleicht im Begriff, zu „etwas Festem“ zu werden. War […]

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Kristin liest: Olga Grjasnowa – Gott ist nicht schüchtern

Syrien. Die Schauspielerin Amal begleitet eine Freundin beim Unterwäschekauf. Der Arzt Hammoudi reist von Paris nach Damaskus, um seinen Pass verlängern zu lassen. Er trifft alte Freunde und seine Familie. Die Sätze, die Szenen: arg schlicht, arg kunstlos. Auch tut die Autorin nicht viel, um mir das Gefühlsleben der Figuren zu offenbaren; sie bleiben flach. […]

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