Was soll ich schreiben? Diese Klage hört man beiläufig von vielen Autoren (oder solchen, die sich dafür halten). »Ich habe keine Idee!« Eine Klage, die so häufig wie falsch ist.
Teil 1. der Vorstellung
Vorstellung – [Denken, welches mithilfe Vorstellung bewusstseinsinterner Gegenstände zu Einsichten oder zu Erkenntnis von Zusammenhängen gelangt, wird traditionell als Vorstellung bezeichnet / als eine Erklärung also, was etwas ist oder zu sein scheint] Die 42er haben einen Blog. – Echt jetzt? Was’n das? So ne Art Tagebuch oder so … – Wer macht denn so […]
Exklusiv: Die Nobelpreisformel enthüllt!
Ernest Hemingways kleine Schreibschule 1) Schreibe über deine Hobbys und Lieblingsthemen. Was auf Partys langweilt, wirkt in gedruckter Form gleich viel besser. 2) Männer lesen gern Männerthemen. 3) Erzähle pikante Details aus dem Leben deiner Freunde. 4) Wichtige Freunde haben noch keinem Autor geschadet (s.3). 5) Gutes Aussehen (und wohlhabende Partner) auch nicht (s.3, s.4). […]
Über das Gefühl nach dem Text oder: Was für ein Textfertiger bist du?
Ich denke, dass alle Autoren (und natürlich Autorinnen) ihr eigenes, persönliches Gefühl haben, das sich unmittelbar nach dem Fertigstellen einer Geschichte vollautomatisch einstellt, ohne dass sie den geringsten Einfluss darauf haben. Meines ist nicht besonders rosig. Ich bin sehr erschöpft.
Das Nuttenkapitel oder: Von der Schwierigkeit, für Lesungen die richtigen Buchstellen auszuwählen
„Immer den Anfang vorlesen“, empfiehlt ein Autorenkollege, der historische Romane – im weitesten Sinne – schreibt, also eigentlich Liebesgeschichten, die vorgeblich im Mittelalter (plusminus 300 Jahre) spielen, sich aber anfühlen, als hätte man die Figuren aus der Jetztzeit dorthin gebeamt.
Das ist doch echt zum Heulen
Oder zum Weinen? Ich kann mich nicht entscheiden. Vielleicht sollte ich ein schönes Glas Wein trinken, das entspannt. Sowieso trinken Autoren angeblich ja gerne. Wein und Whisky, habe ich gehört. Manchmal verbrechen sie unter diesem Einfluss auch Zeilen, die echt zum Weinen sind. Aber manchmal schreibt jemand ja auch etwas, was einem Freudentränen in die […]
Die Filmmusik zum Buch
Wir Autoren sind ja manchmal seltsame Geschöpfe. Das sagen zumindest der Mann, der bei mir wohnt, und meine beste Freundin. Die beiden müssen es wissen, sie kennen mich ziemlich gut. Außerdem haben sie im Laufe der Jahre auch etliche meiner Kolleginnen und Kollegen getroffen. Ich kenne einige, die die gleiche Affinität zu Musik und Schreiben […]
An alle Krimischreiber (und solche, die es werden wollen)
Du sagst, Recherche gehört zum Handwerkszeug? Genauso wie Orthographie und Grammatik? Recht hast du. Wer sein Manuskript auch nur halbwegs ernst nimmt und sich und potentiellen Lesern Peinlichkeiten ersparen will, dem bleibt dieser Schritt nicht erspart. So weit, so klar. Aber muss ich wirklich für jeden lauwarmen Kaninchenflatus die Presseabteilung der Polizei aus dem Winterschlaf […]
„Entschuldigen Sie? Können Sie lesen?“
Offensichtlich ja! Das ist schön, denn das qualifiziert Sie zum Testleser eines (zukünftigen) Bestsellers! Im Leben eines jeden Autors kommt nämlich der Moment, wo er den Punkt hinter sein persönliches Äquivalent zu: „ …dann leben sie noch heute“, setzt und dann, dann wird es unerfreulich, denn dann kommen die Testleser ins Spiel.
Exklusiv: Die Legendenformel enthüllt!
In der heutigen Ausgabe unserer kleinen Schreibschule, enthüllen wir, wie man es schafft, eine der schönsten Frauen der Zeit zur heiraten, die eigenen Romane mit Weltstars (Brad Pitt, Leonardo DiCaprio, Robert Redford, Mia Farrow) verfilmt zu bekommen, wie ein Popstar gefeiert zu werden und trotzdem verarmt, einsam und alkoholkrank zu sterben: Voila! F. Scott Fitzgeralds […]