Latest Publications

Immer diese lästige Steuer

Ihr seid neben Eurem Brotberuf als Schriftsteller unterwegs und in der glücklichen Lage, damit hin und wieder sogar Geld zu verdienen? Dann stellt sich über kurz oder lang die Frage, ob und in welcher Höhe unser Staat hiervon profitieren möchte. Der Wissenschaftsverlag Erich Schmidt hat hierzu eine prägnante und übersichtliche Information als pdf-Datei ins Netz gestellt.

 

Fanfaren, Federvieh und Freiherren

Ein Gastbeitrag von Dorit David:

Die ersten siebzig Minuten war ich happy, aber als mir klar wurde, dass der 3. Platz nicht an mich gehen würde, bekam ich unverhofft Stress und dachte: „Mist, wenn du jetzt „bloß“ auf dem zweiten bist, dann …“ (mehr …)

Von der Auswirkung des Regens auf das Liebesleben der Autoren

„Ich glaube man schreibt besser, wenn das Klima schlecht ist. Ich möchte ein ganz miserables Wetter …“, so begründet Helmholtz Holmes-Watson, heimlicher Autor und eigentlicher Held aus Aldous Huxleys Roman ‚Schöne neue Welt‘, dass er sich für seine Verbannung die Falklandinseln ausgesucht hat.

Angesichts unseres neuen Wonnemonats November beschäftigte mich dieses Gedankenkonstrukt massiv: Schreiben wir wirklich besser, wenn es draußen stürmt? (mehr …)

24:42 Stunden Putlitz – ein Bekennerschreiben

Putlitz aus der Sicht eines Nicht-42er. Ein Gastbeitrag von Benedikt Pelzer:

24:42 Stunden Putlitz – ein Bekennerschreiben

Ich war da!

Und ich bin wirklich froh, dort gewesen zu sein! Deshalb dient dieser Text auch weniger als Bericht, als viel mehr allen Abwesenden die Nase lang zu machen. Strafe muss schließlich sein. (mehr …)

Veni, legi, vici oder: Die Putlitzerpreis Verleihung (sehr persönlich und unzensiert)

Ich bin noch nicht so arg lang im schreibenden Geschäft, aber man lernt ziemlich schnell: Preisverleihungen laufen alle ähnlich.

Man kommt, man liest, man gewinnt oder man weint heimlich ein bisschen auf dem Hotelzimmer und wenn Freunde sich angesichts dieses Rückschlages besorgt zeigen, sagt man lässig: „Oh, ich hab eh nicht mit gerechnet“ . Übrigens, wenn die Freunde echte Freunde sind, dann beteuern sie daraufhin wortreich, der eigene Text wäre trotzdem der beste, witzigste, originellste und das Gros der Leserschaft schlicht nicht befähigt, solch komplexe Literatur in Gänze zu erfassen.

Bei der Nominierung zum Putlitzerpreis hatte ich jedoch …

(mehr …)