Plansprachen: Klingonisch – ein Gastbeitrag von Petra E. Jörns

Wer kennt „Star Trek“ nicht? Eine der Serien oder Kinofilme aus dem Star-Trek-Universum hat vielleicht noch nicht jeder gesehen, aber davon gehört haben sicherlich schon die meisten. Seit Gene Roddenberry die Fernsehserie „Raumschiff Enterpreise“ erdacht hat, die in den USA von 1966 bis 1969 erstmals ausgestrahlt wurde, gibt es kaum ein Kunstuniversum, das so viele Fans hat wie das Star-Trek-Universum. Fünf Fernsehserien und derweil zwölf Kinofilme spielen dort. Dieses Jahr kommt der 13. Kinofilm, „Star Trek Beyond“, in die Kinos, für 2017 ist eine neue Fernsehserie angekündigt.

Im Mittelpunkt der Geschichten steht die Konfrontation mit fremden Welten, unbekannten Lebensformen, neuen Zivilisationen und astrophysikalischen Phänomenen, aber auch zwischenmenschliche Probleme werden behandelt. Etliche Fremdrassen bewohnen neben den Menschen dieses fiktive Universum. Eine der faszinierendsten Rassen sind die Klingonen. Ihre Heimatwelt heißt Qo’noS (Kronos). Im Mittelpunkt ihrer Moralvorstellungen steht der Krieger und sein Ehrenkodex, und so ist auch ihre Sprache.

Die Erschaffung der klingonischen Sprache hat 1984 die Filmgesellschaft Paramount bei Marc Okrand in Auftrag gegeben, damit die Verwendung in den Filmen stimmig ist. Sie wurde von Sprachforschern und Fans so begierig aufgenommen, sogar ein Institut (KLI Klingon Language Institute) beschäftigt sich mit ihrer Erhaltung und Verbreitung, dass sie mittlerweile einen offiziellen Status erhalten hat. Sogar Werke von Shakespeare (Viel Lärm um nichts, Hamlet sowie einige Sonette) wurden ins Klingonische übersetzt und selbst klingonische Opern wurden schon aufgeführt.

Was ist nun dran an dieser Sprache, von der der klingonische Kanzler Gorkon sagt, dass man Shakespeare erst wirklich genießen kann, wenn man ihn im klingonischen Original gelesen hat?

 

Aussprache

Kommen wir als erstes zur Aussprache, da man ansonsten nur wenig mit der folgenden Kurzeinführung anfangen kann. Anstelle eines Lautschrift-Zeichensatzes wird die Schreibweise von Marc Okrand verwendet. Es gibt natürlich auch klingonische Schriftzeichen, aber um die geht es hier nicht.

 

b weiches ‚b’ wie in Brot a ein kurzes ‚a’
ch wie ‚tch’ in Ketchup e wie ein deutsches ‚ä’
D ‚d’ mit der Zunge am Gaumen I ein kurzes ‚i’ wie in Mist
gh ‚ch’ wie in Chemie, aber stimmhaft o wie ‚o’ in Honig
H ‚ch’ wie ich Bach u ein ‚u’ eben
j wie ‚dsch’ in Jet aw wie ‚au“’ in Mausefalle
l ‚l’ wie in Lange ay wie das ‚ei’
m ein ‚m’ wie in Mann oder warum ey wie in Boah ey!
n ein ‚n’ wie in Name Iy ein langes ‚i’ wie in Kies
ng Wie in angeln, wenn man das ‚g’ nicht hört. oy entspricht einem ‚oi’
p wie ‚p’ in Pappe    
q wie ein deutsches ‚k’    
Q sozusagen ein inverses ‚q’    
r rollendes ‚r’    
S irgendwas zwischen ‚s’ und ‚sch’    
t ein sehr hartes ‚t’ wie in Telefon    
tlh Wangen ganz locker, Zunge hinter die Schneidezähne und dann versuchen ‚t’ zu sprechen ` Einfach die Luftzufuhr abschneiden und das Wort in der Kehle stecken lassen. Der Vokal kann nachhallen.
v ein ‚w’ wie in Waage    
w ein englisches ‚w’    
y wie ein deutsches ‚j’    

 

Das ist nun schon einigermaßen verwirrend. Aber es wird noch verwirrender, denn im Klingonischen unterscheiden wir nur drei Gruppen von Wörtern: Verben, Substantive und ‚alles andere’. Wer glaubt, dass es dadurch leichter wird, der irrt gewaltig. Spätestens am Ende der Kurzeinführung wird jeder verstehen, warum Nicht-Klingonen im Stark-Trek-Universum davor gewarnt werden, Klingonisch zu unbedarft zu verwenden. Ein winziger Fehler kann zu elementaren Bedeutungsunterschieden führen, die sehr leicht tödlich enden können.

 

Verben

Klingonische Verben bestehen meist nur aus einer Silbe. Da es im Klingonischen weder Konjugationen noch Präpositionen, Konjunktionen, Pronomina, Hilfsverben oder Zeitformen gibt, werden diese Informationen über eine Vorsilbe und bis zu neun Nachsilben geliefert, die natürlich eine bestimmten Reihenfolge einhalten müssen. Es kann dabei von jeder Kategorie jeweils nur eine Form an das Verb angehängt oder davorgestellt werden.

 

Verb-Vorsilben

Über die Vorsilbe werden die Pronomina bestimmt – und zwar sowohl vom Subjekt als auch vom Objekt. 0 bedeutet, dass in diesem Fall keine Vorsilbe vorgestellt wird. / kennzeichnet Kombinationen von Subjekt und Objekt, die nicht existieren. Die Vorsilben in der ersten Spalte werden benutzt, wenn ein Verb kein Objekt hat, wie z. B. schlafen (Qong). ACHTUNG! Auch die Verben verstehen (yaj) oder essen (SoP) fallen in diese Kategorie, da sie nur eine generelle Tätigkeit beschreiben. Verben mit Objekt sind z. B. schlagen (qIp) oder sehen (legh).

 

    OBJEKT
    keines ich Du er/sie/es wir ihr sie
SUBJEKT ich jI- / qa- vI- / Sa- vI-
du bI- cho- / Da- ju- Da- /
er/sie/es 0 mu- Du- 0 nu- lI- 0
wir ma- / pI- wI- / re- Di-
ihr Su- tu- / bo- che- / bo-
sie 0 mu- nI- lu- nu- lI- 0

 

Auch der Imperativ wird über eine Vorsilbe angezeigt. Normalerweise wird hierbei nicht zwischen Ein- oder Mehrzahl unterschieden – außer wenn kein Objekt vorhanden ist.

 

    OBJEKT
    keines ich du er/sie/es wir ihr sie
SUBJEKT Sing. yI- HI- / yI- gho- / tI-
Pl. pe- HI- / yI- gho- / tI-

 

Will ich also sagen ‚ich schlafe’, dann heißt das ‚jIQong’. ‚Er sieht uns’ heißt ‚nulegh’, kann aber auch ‚sie sehen uns’ bedeuten. Will ich mehreren Leuten befehlen zu schlafen, sage ich ‚peQong!’. Will ich den Befehl geben, eine Person schlagen zu lassen, rufe ich ‚’yIqIp’. Dann werden einer oder gleich mehrere meiner Untergebenen meinem Befehl Folge leisten.

 

Verb-Nachsilben

Die Nachsilben werden im Folgenden in einer Tabelle zusammengefasst. Die Zahlen geben die Reihenfolge an, in der sie hinter das Verb gehängt werden.

 

1 Reflexiv
  -egh sich selbst
  -chugh einander
2 Freie Wahl / Vorbereitung
  -nIS müssen
  -qang möchten, willig sein
  -rup bereit sein
  -beH fertig
  -vIp nicht können, fürchten
3 Veränderung
  -choH Richtungsänderung, Veränderung
  -qa` eine Tätigkeit wurde gestoppt und wird wieder aufgenommen
4 Folge
  -moH Das Subjekt bewirkt eine Änderung der Situation.
5 Unbestimmtes Subjekt / Passiv
  -lu` bei unbestimmtem Subjekt; kann auch mit Passiv übersetzt werden
6 Qualität
  -chu` genau, perfekt
  – bej scheinbar, offenbar
  -ba` offensichtlich
7 Zeitlicher Aspekt
  -pu` Vergangenheit, eine abgeschlossene Aktion
  -ta` Vergangenheit, gezielte, abgeschlossene Aktion
  -taH eine andauernde Aktion (Verlaufsform)
  -lI eine andauernde Aktion mit einem klar umrissenen Ziel
8 Ehrbezeugungen
  neS geehrt
9 Satzbildungshilfen (Konjunktionen)
  -DI` sobald, wenn
  -chugh falls
  -pa` bevor
  -vIS während (immer in Kombination mit –taH)
  -bogh Relativsatz (die, das welche)
  -meH Erweiterter Infinitiv (um zu)
  -`a` Ja/Nein-Frage
  -wI` Substantivierung (Jemand oder etwas, der das tut)
  -mo` weil
  -ghach Substantivierung (für zusammengesetzte Verben, wie z. B. wertvoll sein, abraten)
Reisende Ohne bestimmte Position, aber nie nach Nachsilben der Kategorie 9
  -be` negierend (nicht)
  -Qo` nicht!, werde nicht!
  -Ha` rückgängig machen, umkehren, falsche Durchführung
  -qu` Betonung (das, was direkt davorsteht, wird betont)

 

Da es im Klingonischen keine Adjektive gibt, werden die Verben als solche benutzt und einfach direkt hinter das entsprechende Substantiv gestellt. Der Reisende –qu` kann als Verstärkung benutzt werden und wird dann an das Verb gehängt.

Bsp.: puq Doy`= müdes Kind (puq = Kind; Doy` = müde sein); Dujmey tInqu` = sehr große Schiffe (Dujmey = Schiffe, tIn = groß sein).

 

Substantive

Viele klingonische Substantive sind einfache Substantive, wie z. B. DoS (Ziel) oder QIH (Zerstörung). Aber es gibt auch zusammengesetzte Substantive wie im Deutschen, z. B. jolpa` (Transporterraum), der sich aus jol (Transporterstrahl) und pa` (Raum) zusammensetzt.

Zwei aufeinanderfolgende Substantive können aber auch den Genitiv bezeichnen, z. B. nuH pegh bedeutet das Geheimnis (pegh) der Waffe (nuH). Auch einige Präpositionalkonstruktionen werden auf diese Weise abgedeckt, z. B. nagh Dung heißt der Felsen (nagh) oben (Dung = Gebiet oben).

Des Weiteren können Verben substantiviert werden über die Nachsilbe –wI`. Das gilt genauso für Personen wie für Gegenstände. So wird aus baH (feuern) baHwI` (jemand, der feuert = der Kanonier).

Genau wie die Verben können die Substantive aber zur näheren Bestimmung noch weitere Nachsilben tragen.

 

1 Verstärkung / Abschwächung
  -`a` verstärkend
  -Hom abschwächend
  -oy verniedlichend (nur für Familienmitglieder oder Haustiere)
2 Anzahl
  -pu` Mehrzahl für intelligente Lebewesen
  -Du` Mehrzahl für Körperteile
  -mey Mehrzahl für alles andere; bei Benutzung für intelligente Lebewesen oder Körperteile Bedeutungsänderung ‚überall’
3 Qualität
  -qoq sogenannt (ironische oder absichtlich falsche Verwendung des Substantivs)
  -Hey scheinbar (sehr wahrscheinlich)
  -na` definitiv (zweifellos)
4 Besitzanzeiger
  -wIj / -wI` mein: Gegenstand / Person
  -lIj / -lI` dein: Gegenstand / Person
  -Daj sein, ihr
  -maj / -ma` unser: Gegenstand / Person
  -raj / -ra` euer: Gegenstand / Person
  -chaj ihr (Plural)
  -vam diese/er/es (hier)
  -vethl jene (dort)
5 Satzbildungshilfen (Präpositionen)
  -Daq örtlich zuordnend / lokalisierend (Bewegung auf das Subjekt zu)
  -vo` Bewegung vom Subjekt weg
  -mo` weil, infolge von, aufgrund
  -vaD für, gedacht für (bezogen auf das betroffene Substantiv)
  -`e` zentrales Thema (Betonung)

 

Alles andere

Es gibt tatsächlich noch ein paar andere Wortarten, die die Klingonen nicht über eine Nach- oder Vorsilbe an die Verben und/oder Substantive hängen. So gibt es noch eine Gruppe von neun Pronomen. Als Substantive verwendet dienen sie der Verstärkung oder Verdeutlichung. Als Verb ersetzen sie das Hilfsverb ‚sein’. Will ich z. B. sagen „Ich bin ein Offizier“, dann heißt das „yaS jIH“ (yaS = Offizier).

 

jIH ich maH wir
soH du tlhiH ihr
ghaH er / sie (Person) chaH sie (Pl. Personen)
`oH es (Gegenstand) bIH sie (Pl. Gegenstände)

 

Eigentlich haben die Klingonen ein Dreierzahlensystem, aber es gibt auch ein dezimales System mit entsprechenden Zahlwörtern. Dabei werden Zahlen einfach in aufsteigender Potenz zusammengefasst, z. B. 5347 = vaghSaD wejvatlh loSmaH Soch. Zahlen können wie Substantive als Subjekt oder Objekt benutzt werden oder aber einem näher zu bestimmenden Substantiv vorangestellt werden, z. B. los puqpu` / loS puq = vier Kinder. Werden Zahlen zur Durchnummerierung benutzt, stehen sie hinter dem Substantiv. Ordnungszahlen erhalten wir durch die Nachsilbe –DIch, sie folgen dem Substantiv. Wiederholungen ergeben sich durch die Nachsilbe –logh.

 

1 wa` 6 jav
2 cha` 7 soch
3 Wej 8 chorgh
4 loS 9 Hut
5 Vagh 10 wa`maH
11 wa`maH wa` 12 wa`maH cha
20 cha`maH 30 wejmaH
100 vatlh 1000 Sad / SanID
10 000 netlh 100 000 bIp
Million `uy` Null pagh

 

Es gibt auch ein paar wenige Konjunktionen, die eine eigene Kategorie bilden. Die einen verbinden Substantive, die anderen Sätze. Dabei stehen die Substantiv-verbindenden Konjunktionen jeweils nach dem letzten Substantiv, das sie verbinden.

 

je und (Substantive `ej und (Sätze)
Joq und/oder (Substantive) qoj und/oder (Sätze)
ghap entweder/oder (Substantive) pagh entweder/oder (Sätze)
je auch (nach einem Verb) `ach aber, nichtsdestotrotz, trotzdem, obwohl

 

Des Weiteren gibt es eine Reihe von Adverbien, die normalerweise am Satzanfang stehen und die Art und Weise beschreiben, wie etwas getan wird. Sie können auch für sich alleine als Ausruf stehen. Ich könnte z. B. „DaH!“ (Jetzt!) rufen, wenn mein Kanonier feuern soll.

 

batlh ehrenvoll, in edler Art bong zufällig, unbeabsichtigt, aus Versehen
chaq vielleicht chIch zielbewusst, vorsätzlich
DaH jetzt ghaytan wahrscheinlich
jaS unterschiedlich Do` mit Glück, glücklich
loQ etwas, ein wenig nIteb allein, auf eigene Faust
nom schnell, rasch not niemals
pay plötzlich pe`vIl kraftvoll
pIj häufig, oft Qit langsam
reH immer rut manchmal
SIbI` unverzüglich, sofort tugh bald
vaj folglich, aus diesem Grund, also wej noch nicht

 

neH (nur, gerade, einfach) folgt entweder direkt dem Verb und drückt dann eine Vereinfachung der Tat aus. Es kann aber auch einem Substantiv folgen und bedeutet dann ‚nur’ oder ‚allein’.

 

jay` steht immer am Ende des Satzes und intensiviert nicht nur alles, was gesagt wird, sondern wandelt es auch in Vulgärsprache. Dann wird aus ‚qaStaH nuq?’ (Was ist passiert?, qaStaH = es passiert; nuq = was) ‚qaStaH nuq jay`?’ (Was für eine Scheiße passiert hier?). Klingonische Flüche lassen wir bewusst weg, weil sie schlicht zu gefährlich in der Anwendung sind für Nicht-Klingonen.

 

Es gibt noch die Wörter `e` und net, die jeweils einen ganzen Satz zum Substantiv machen. `e` im Sinne von ‚dies’ und ‚net‘ im Sinne von ‚man’. Bsp.: qama`pu` DIHoH `e` luSov = Sie wissen, dass wir Gefangene töten. qama`pu` = Gefangene, DIHoH = wir töten sie (Pl.), `e` = dies, luSov = sie (Pl.) wissen es.

 

Als letztes wenden wir uns den Fragewörtern zu. Ja- (Hija`oder HISlaH) oder Nein-(ghobe) Fragen werden durch die Verb-Nachsilbe `a` formuliert. `Iv und nuq nehmen die Stelle im Satz ein, die die Antwort einnehmen würde; mit ihnen wird also entweder nach dem Subjekt oder Objekt gefragt, je nachdem, ob es sich um eine Person oder einen Gegenstand handelt. ‚Wo‘, ‚wann‘, ‚warum‘ und ‚wie‘ stehen immer am Anfang des Satzes. ‚Wie viel‘ folgt immer dem Substantiv, nach dem gefragt wird.

 

chay` Wie? ghorgh Wann?
nuq Was? (Gegenstand) nuqDaq Wo?
qatlh Warum? `ar Wie viel/e?
`Iv Wer? Wen? (Person)    

 

 

Satzbau

Die Satzgrundstruktur eines klingonischen Satzes ist:

OBJEKT – VERB – SUBJEKT

Präpositionalobjekte (Substantive mit der Nachsilbe –Daq) oder indirekte Objekte (Substantive mit der Nachsilbe –vaD) werden dabei vor das Objekt gestellt. Adverbien stehen ganz am Anfang des Satzes. Vor ihnen stehen nur noch Temporale wie ‚heute’ oder eine Uhrzeit.

Komparative und Superlative werden über den Satzbau und die Silben law` und Hoch (alle) gebildet. Sie folgen dem Muster:

Subjekt – Verb – law` – Objekt – Verb – puS.

Komparativ: la` jaq law` yaS jaq puS = Der Commander ist kühner als der Offizier.

la` = Commander, jaq = kühn sein, yaS = Offizier

Superlativ: la` jaq law` Hoch jaq puS = Der Commander ist der Kühnste von allen.

Da Klingonisch eine Kriegersprache ist, werden klingonische Sätze im Ernstfall gerne abgekürzt. In dem Fall werden insbesondere Substantiv-Nachsilben gerne geopfert.

 

Aus dem eben Gelernten wissen wir jetzt, dass eine einzige Silbe einen großen Unterschied machen kann hinsichtlich des Überlebens unter Klingonen. So passiert mir sehr wahrscheinlich nichts, wenn ich sage „vIHoHpu`“. Sage ich aber „vIHoHta`“, wird meine Überlebensdauer nur kurz sein, da mich dann sehr schnell ein Klingone aus Rache töten wird. Beides heißt „Ich habe ihn getötet.“ Im ersten Fall war es aber eine zufällige Aktion, im zweiten Fall eine zielgerichtete, die unweigerlich zu einer Racheaktion führen wird.

TaH pagh taHbe – Sein oder nicht sein. Wie es im klingonischen Ur-Hamlet so schön heißt.

 

Links

Wer das alles noch genauer wissen will, kann sich hier fortbilden:

http://seekay.eidoloskop.com/klingon/

http://www.klingonwiki.net/De/PortalGrammatik

https://web.archive.org/web/20140903103747/http://www.coli.uni-saarland.de/fs-coli/procs/clauss.html

Hier noch ein Wörterbuch:

https://web.archive.org/web/20070614115324/http://klingonisch.germanien.de/deutsch-klingonisch.htm

 

Teilen:

Schreibe einen Kommentar