Um über Napoleon zu schreiben, muss ich selbst kaum Kaiser gewesen sein! (H. Spoerl)

„Das ist doch alles autobiographisch, nicht wahr?“, stellte neulich eine Leserin mir gegenüber fest, und da war ich tatsächlich einen kurzen Moment sprachlos.

Zur Erinnerung: Ich schreibe Krimis und Liebesromane, die in der Weimarer Republik spielen. Meine Protagonisten sind wahlweise ein schwuler Kommissar und ein gleichfalls schwuler Stummfilmstar oder ein Tippfräulein mit Ambitionen beim Film. Autobiographische Bezüge gibt es bei mir wie in fast allen Büchern sicherlich, aber sie sind nicht vorrangig.

Doch wenn eben nicht alles autobiographisch ist, wie kommen wir Autoren dann auf die Ideen und, so wir sie endlich haben, wie recherchieren wir dafür?

Dieser Frage möchten wir, auf Jürgens Anregung, in den kommenden Wochen im Blog nachgehen und würden uns sehr freuen, wenn außer dem Blogteam noch weitere Vereinsmitglieder etwas aus dem Nähkästchen plaudern würden.

Die formalen Vorlagen sind wie immer: maximal 3 Normseiten. Beiträge diesmal bitte ausschließlich an mich – Dorrit ist unterwegs. Einsendeschluss ist der 21.02. Wer erst später liefern kann, meldet sich bitte mit Thema und Termin vor dem 21.2. bei mir.

Wir freuen uns riesig auf eure Beiträge!

Joan Weng & das gesamte Blogteam

 

 

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