Und was war heute, am Samstag? Erstmal Mitgliederversammlung. Lief relativ locker durch. Hier und da wurde sogar gelacht. Dann Mittagessen und anschließend herumhängen und schwätzen für die einen, organisieren und vorbereiten für andere, und richtig hart getroffen hatte es eine verwegene kleine Truppe , die sich daran machte, das 42er-Ukulelenorchester in eine spielbare Position zu bringen. Ob es gereicht hat? Davon später.
Die diesjährige Preisverleihung war eine mit Booster. Gleichzeitig wurde auch das 25-jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Damit das auch richtig gut präsentiert wird, wartete man mit einem Moderatoren-Trio auf. Unser jüngstes Mitglied Sophie Kamann moderierte die Sieger und die Lesenden an, Tom brachte in einem Solo das Hohelieder der 42er und Claudia in ihrer souveränen unglaublich mitreißenden Art hielt alles zusammen und verteilte dann auch noch die Geschenke und Lobpreisungen. Wer glaubt, das wär‘s gewesen, irrt. Kaltenkirchen trat nämlich noch auf den Plan. Diese Partnerstadt von Putlitz beteiligt sich seit einigen Jahren an unserem Literaturspektakel, in dem es die Siegertexte im November noch einmal im eigenen Ort zu Gehör bringt. Eine Abordnung der Kaltenkirchener präsentierte eine Ansprache und verteilte ebenfalls Geschenke. Und dann: Das 42er-Ukulelenorchester (Uli, Beate, Berit, Amos, Holger und Horst-Dieter) trat vor und brachte den ‚Albatros‘ zum Fliegen, nicht immer ganz sicher, aber er ist nicht abgestürzt und alle waren gleichzeitig zu Ende. Nach etwa eineinhalbstündiger Probe ist das durchaus bemerkenswert. Was es mit der Schubkarre voller Bücher auf sich hatte, brauchen nur die zu wissen, die auch anwesend waren.
Dann das übliche: Pfarrscheune, Spargelsuppe, Schnittchen, Getränke, brennende Holzscheite, Stühle drumherum, Gespräche. Die Zeit hatte es mal wieder eiliger als die Beteiligten.
Ihr Horst-Dieter Radke
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