Rita Mae Brown schreibt ihre Krimis zusammen mit ihrer Katze – die Katze steht sogar mit auf dem Cover, womit Rita Mae Browns Katze folglich deutlich mehr von ihrer Urheberschaft hat, als zum Beispiel Zelda Fitzgerald, die Frau von F. Scott. Die durfte zwar Tagebuch schreiben und sich exaltiert benehmen, damit ihr Angetrauter was zu kopieren bzw. erzählen hatte, doch auf das Cover kam sie nie.
Die neue Sonntagsserie soll sich aber nicht mit mies behandelten Autorengattinnen befassen, sondern mit Autoren und Tieren.
Vielleicht kommen wir auf Elizabeth von Arnims unerzogene Hunde zu sprechen? Oder enthüllen, warum die Beziehung zwischen Katzennarr Joseph Roth und bekennender Pelzträgerin Irmgard Keun scheitern musste? Vielleicht verraten wir sogar, welcher Autor so geschmacklos war, seine bildschöne (und im Übrigen berühmte) Geliebte ‚Muschikätzchen‘ zu nennen?
Ab morgen mehr dazu in der neuen Sonntagsserie.
Viel Spaß beim Lesen wünschen
Joan Weng & das ganze Blogteam