Messetag 0

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Die Fahrt war gut. Kein Stau, keine Baustelle, kein Unfall. Wir waren früh da, konnten mit dem Auto in die Halle fahren und hatten so nur wenige Meter zu schleppen.

Erster Eindruck: Der Stand steht – das Sideboard fehlt. Wohin aber mit Kaffeemaschine und anderen Extras, die man besser wegschließt, wenn man abends den Stand verlässt? Also telefonieren mit der Firma, die die Stände baut? Wer sind sie? Welcher Verlag? Nein, in meinem Plan steht nichts von 42er Autoren. Schauen Sie doch in die Hallenbelegung der Messegesellschaft. Ach so, hm, ja, da steht 42er Autoren, bei mir aber nicht. Egal was bei Ihnen steht, schaffen Sie das Sideboard ran. Ich werde sehen, was ich tun kann. Tun sie mehr! Tatsächlich war eine Viertelstunde später das Sideboard da. Wir konnten die Folie vom Teppich schneiden, das Logo ankleben (leider etwas dürftig, das Logo von den Plakaten, wir brauchen dringend wieder ein Banner), die Regale bestücken. Dann ab mit den Plakaten um noch freie Plätze an den Wänden zu finden.

 

IMG_5542Amos und ich trennen uns. Als ich ihn wieder sehe, hat er eine abgebrochene Holzlatte in der Hand. Besorgt schaue ich mich um. Liegt irgendjemand blutend am Boden? Bricht gerade ein Stand zusammen? Nichts auffälliges ist zu sehen. Amos lacht. Damit kann ich die Plakate höher anbringen und den Klebestreifen auch dort festdrücken, wo ich mit der Hand nicht hinkomme.IMG_5544

 

Inzwischen sind wir in der Grünen Linde in Delitzsch, haben gut gegessen (inzwischen sind sie dort auch auf Vegetarier eingestellt – das Curry war klasse!), einen Spaziergang durch die abgedunkelte Stadt gemacht. Die Messe kann beginnen.

Das Messeteam: Amos Ruwwe & Horst-Dieter Radke

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