Vor einiger Zeit habe ich vor einer Schulklasse gelesen. Deren Lehrer fragte, wie Lehrer das eben gerne tun, seine Schüler, wie sie sich denn so den Alltag von Autoren vorstellten. Die Antworten waren durchaus schmeichelhaft. Autoren – so die zehnjährigen Probanden – verbringen ihren Tag gerne mit der Mörderjagd, wobei sie von blonden Polizistinnen unterstützt […]
Warte, warte nur ein Weilchen…
Man sagt Autoren viele Eigenschaften nach: Im besten Fall Kreativität, mitunter auch nur Exzentrik. Aber was wäre Schiller ohne die faulenden Äpfel im Schreibtisch, was Remarque ohne seinen halbaufgefressenen Bleistift und Sagan, wenn sie zum Fahren ihres Jaguars Schuhe angezogen hätte? Die korrekte Antwort ist:
Teil 4. der Vorstellung
Damit der geneigte Leser weiß, was unser Blog soll und wer ihn macht, stellen wir uns der Reihe nach vor:
Textarbeit am PC: Ein Kurs in mehreren Folgen für Autorinnen (auch für Autoren geeignet, gerade für die, die meinen, sie wüssten schon alles)
Wer am PC seine Texte schreibt und die fertigen Manuskripte digital bei Verlagen einreicht, bekommt nicht selten Kritik zu hören und Bitten der Art, auf weiche Zeilenumbrüche zu verzichten, die Normseite zu benutzen, typografische Anführungszeichen einzusetzen, keine Binde- für Gedankenstriche zu nehmen und so weiter.
Teil 3. der Vorstellung
Damit der geneigte Leser weiß, was unser Blog soll und wer ihn macht, stellen wir uns der Reihe nach vor, heute die dritte Hälfte unseres Redaktionsteams:
Ungewöhnliche Autoren: Marlon Brando (1924-2004)
Fama est: Marlon Brando hat nicht gern gelesen, angeblich quälte ihn schon die Drehbuchlektüre derart, dass er einmal Marilyn Monroe bat, ihm seine Textstellen vorzulesen, während er selbst in der Badewanne lümmelte. Das mag stimmen oder auch nicht, Fakt ist: Marlon Brando hat ein Buch geschrieben. Einen Roman – und mangelnder Leseerfahrung zum Trotz, sogar […]
Teil 2. der Vorstellung
Damit der geneigte Leser weiß, was unser Blog soll und wer ihn macht, stellen wir uns der Reihe nach vor, heute die zweite Hälfte unseres Redaktionsteams:
Was soll ich schreiben?
Was soll ich schreiben? Diese Klage hört man beiläufig von vielen Autoren (oder solchen, die sich dafür halten). »Ich habe keine Idee!« Eine Klage, die so häufig wie falsch ist.
Teil 1. der Vorstellung
Vorstellung – [Denken, welches mithilfe Vorstellung bewusstseinsinterner Gegenstände zu Einsichten oder zu Erkenntnis von Zusammenhängen gelangt, wird traditionell als Vorstellung bezeichnet / als eine Erklärung also, was etwas ist oder zu sein scheint] Die 42er haben einen Blog. – Echt jetzt? Was’n das? So ne Art Tagebuch oder so … – Wer macht denn so […]
Exklusiv: Die Nobelpreisformel enthüllt!
Ernest Hemingways kleine Schreibschule 1) Schreibe über deine Hobbys und Lieblingsthemen. Was auf Partys langweilt, wirkt in gedruckter Form gleich viel besser. 2) Männer lesen gern Männerthemen. 3) Erzähle pikante Details aus dem Leben deiner Freunde. 4) Wichtige Freunde haben noch keinem Autor geschadet (s.3). 5) Gutes Aussehen (und wohlhabende Partner) auch nicht (s.3, s.4). […]