Wer Krimis liebt, kommt nicht an ihr vorbei: Agatha Christie! Wer Krimis schreibt, auch nicht. Und wer Krimis schreibt, sollte unsere heutige kleine Schreibschule beachten, dann das hier gelernte beim u.a. vom S. Fischer Verlag ausgeschriebenen Agatha Christie Preis [http://www.fischerverlage.de/agatha_christie_krimipreis] zum Einsatz bringen, dort gewinnen und schließlich von der Queen geadelt werden. Also, volle Konzentration!
Eine Runde Trash, bitte!
Ich gehöre zu diesen Autoren, die immer schreiben – wirklich immer. Ich tippe in der S-Bahn, in Vorlesungen, während des Kochens, nachts und auf Partys. Es kommt vor, dass ich am Telefon seltsam still werde, dann schreibe ich. Ich schreibe im Liegen, im Sitzen, im Gehen – nur im Urlaub nicht. Zwei, drei Wochen jedes […]
Erst lesen, dann schreiben
Gutes Schreiben setzt – vereinfacht gesagt – zwei Dinge voraus:
Autoren und Urlaub
Das Blogteam hat beschlossen, dass jeder einen Beitrag zum Thema „Urlaub“ schreibt. Auch ich bin vielleicht irgendwann einmal eine zukünftige Bestsellerautorin, aber irgendwie habe ich gar keinen Urlaub. Jedenfalls nicht richtig. Ich bin hauptberufliche Schriftstellerin – so schimpft sich das, wenn man keinen Brotjob hat. Außer meiner schriftstellerischen Tätigkeit habe ich jedoch noch vier Kinder […]
Exklusiv: Die Fratzen-Fight Club-Simulanten Formel enthüllt
Chuck Palahniuks kleine Schreibschule: 1. Protagonisten brauchen einen handfesten Dachschaden. 2. Antagonisten auch. 3. Der Protagonist muss sterben. 4. Romanfiguren sind böse oder dumm. Oder beides. 5. Wiederholungen funktionieren. 6. Die Welt ist schlecht. 7. Wozu Recherche, wenn man Albträume hat? 8. Es gibt keine zu ekligen Details. 9. Wer keine Albträume hat, kann meine […]
Noch 42 Tage…
Man kann uns ja vielleicht einen kleinen Fetisch mit der 42 nachsagen, aber das bringt uns noch lange nicht zum Weinen. Schlechte Texte allerdings schon, selbst wenn sie 42 Seiten lang sein sollten, was sowieso zu lang wäre, denn die maximale Länge der Beiträge für den diesjährigen Putlitzerpreis beträgt 1000 Worte und diese auch nicht […]
Autoren und Urlaub
Vor einiger Zeit habe ich vor einer Schulklasse gelesen. Deren Lehrer fragte, wie Lehrer das eben gerne tun, seine Schüler, wie sie sich denn so den Alltag von Autoren vorstellten. Die Antworten waren durchaus schmeichelhaft. Autoren – so die zehnjährigen Probanden – verbringen ihren Tag gerne mit der Mörderjagd, wobei sie von blonden Polizistinnen unterstützt […]
Warte, warte nur ein Weilchen…
Man sagt Autoren viele Eigenschaften nach: Im besten Fall Kreativität, mitunter auch nur Exzentrik. Aber was wäre Schiller ohne die faulenden Äpfel im Schreibtisch, was Remarque ohne seinen halbaufgefressenen Bleistift und Sagan, wenn sie zum Fahren ihres Jaguars Schuhe angezogen hätte? Die korrekte Antwort ist:
Teil 4. der Vorstellung
Damit der geneigte Leser weiß, was unser Blog soll und wer ihn macht, stellen wir uns der Reihe nach vor:
Textarbeit am PC: Ein Kurs in mehreren Folgen für Autorinnen (auch für Autoren geeignet, gerade für die, die meinen, sie wüssten schon alles)
Wer am PC seine Texte schreibt und die fertigen Manuskripte digital bei Verlagen einreicht, bekommt nicht selten Kritik zu hören und Bitten der Art, auf weiche Zeilenumbrüche zu verzichten, die Normseite zu benutzen, typografische Anführungszeichen einzusetzen, keine Binde- für Gedankenstriche zu nehmen und so weiter.