Bad Mergentheim, zweiter November. Kühler Wind weht durch die Altstadt der Stadt. Glücklicherweise ist es in der Buchhandlung „Moritz und Lux“ warm. Eine Lesung der 42er Autoren und Autorinnen ist angesagt. Rainer Moritz fragt in seiner Eröffnung: „42er? Wieso, weshalb, warum?“
Kategorie: Amos Ruwwe
Stefan Waldscheidt: Bestseller auf Bestellung – Bundesakademie Wolfenbüttel
„Sie wollen alle einen Bestseller schreiben? Wunderbar. Indem Sie hier nun sitzen, haben Sie schon den ersten Schritt zu Ihrem Bestseller getan.“ Bei der Vorstellungsrunde mit Stefan Waldscheidt wurde gleich klar, die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben in unterschiedlichen Genres Bücher veröffentlicht. Bestseller auf Bestellung, wie kann jeder einen Beststeller bestellen? Klare Antwort, jeder Autor […]
Aus der Tonne 6 – Konrad Beste: Das Land der Zwerge
Der Dichter Werner Bertram und seine Frau Mathilde leben in Berlin-Lichterfelde in den Nachkriegsjahren. In einem Dachgeschoss, im Haus der Witwe Kirschke. Kein Strom, kein Gas, auch nicht für die Heizung. „Ihr schwärmt ja für Kanonenöfen“, hat die Witwe beim Einzug zu den Bertrams gesagt. Der Dichter hat eine Anstellung als Filmdramaturg, und so leben […]
Aus der Tonne 4 – „Jan, der Fiedler“
Einen Märchenroman hat Horst-Dieter aus der Tonne gezogen, Die richtige Lektüre für einen Märchenerzähler! Als ich das Buch von Horst-Dieter bekommen habe, habe ich erst einmal gestutzt. Ziemlich verwittert, außen und auch innen, aber sauber. Das Papier ist gelbgrau, die Seitenblätter sind erstaunlich dick. Kein Schmutz, kein Fleck, wunderbar ordentlich. 2,50 steht hinten drin. Im […]
Putlitz 2017: Das erste Mal dabei
Ein Bericht von Amos Ruwwe Der Freitag Horst- Dieter als Beifahrer zeigt mir den Weg. „Hier rechts“. Rechts? Zwischen zwei Häusern geht es in eine schmale Gasse. »Wieder rechts«, sagt Horst-Dieter, „hier ist die Pfarrscheune.“ Angekommen. Mit etwas steifen Knochen (man ist ja nicht mehr der Jüngste) steigen wir nach sieben Stunden Autofahrt aus. Das […]
Wattsab
„Hömma, waisse aigentlich wat wattsab is“, frach ich Jupp, als er mal wieder auf meine Terrasse für en Pilsken zu mich kommt. „Wattsab, wat soll dat sein? Sacht man doch so, quasi, wenn man mal abwaaten, et nich so eilich haben soll, ne?“ „Dat habe ich mir schon gedacht, dat du vonne modernen Kommunikation kain […]
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.